Keine Männer in neuer Flüchtlingsunterkunft in Koblenz? So begründen die Freien Wähler ihren Vorschlag
Beispiel Regensburg
Die Freien Wähler verweisen auf Erfahrungen der Stadt Regensburg. Standort der neuen Flüchtlingsunterkunft in Koblenz ist ein ehemals von der Bundespolizei genutztes Gebäude an den Rheinanlagen in unmittelbarer Nachbarschaft der Bundesanstalt für Gewässerkunde. Der Plan der Stadt sieht derzeit bereits vor, dort vor allem Familien mit Kindern sowie Einzelpersonen mit Kindern unterzubringen. Die Rede ist von bis zu 200 Menschen.
„Sofern sich die Auswahl der Asylanten nicht beeinflussen lässt, muss eine Begleitung vor Ort von Anbeginn sichergestellt werden, damit sich kein Brennpunkt in den beliebten Rheinanlagen bildet“, so Altmaier. Im Rahmen des Gebäudeumbaus will die Stadt auch Büroräume für Bedienstete der Verwaltung schaffen, damit Asylbewerber vor Ort mit städtischen Ansprechpartnern Kontakt aufnehmen können.